Dienstag, 13. Januar 2004
Auf den Hund gekommen
Was, bitte, hat ein kleiner Hund in einem Büro zu suchen?
Vielleicht ist jetzt der eine oder andere sauer und meint, ich würde Tiere nicht mögen, aber so ist das nicht. Der Hund ist wirklich niedlich. Und es ist BarKas Hund. Und ich würde ihn mögen - wenn er nicht...
...jedem, der ins Büro kommt, zwischen den Beinen herum quirlen würde.
Ich habe nicht an das Tier gedacht, einen Schritt nach rückwärts gemacht und stand auf etwas Weichem, das erschrocken quietschte.
Das tat mir so leid, dass ich das arme Tier getreten habe. Aber verd***, wir sind ijm Büro, um zu arbeiten. Da kann keiner von mir verlangen, wenn ich im Stress bin, dass ich pausenlos daran denke, dass mir da wer vor den Füßen herumsaust, der da gar nicht hin gehört. Wir sind doch keine Tierpension.
Es wird nicht das letzte Mal sein, dass den armen kleinen Kerl jemand tritt.

Und wie das im Büro aussieht! Am Empfang steht ein Hundekörbchen, Spielzeug liegt herum, und wenn ich mir vorstelle, dass jemand am Telefon nach der Chefin fragt, und sie ist gerade Gassi...
Wo kommen wir denn da hin? Der Nächste bringt ne Katze mit, der Dritte seine Schlange und der Vierte rennt mit einem Vogel auf der Schulter herum. Das ist doch albern!
Und wer soll Geschäftspartner ernst nehmen, die eine Verhandlung unterbrechen, weil der Hund Gassi muss?
Na, meine Firma ist es ja nicht. Aber wenn meine Mitarbeiter einmal in der Arbeit gestört werden, weil das Tier bellt, dann bin ich beim Vermieter mit der Frage, ob er Hunde im Büro überhaupt gestattet.

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